Das ist unsere Band

Jörg Ratai

Gitarre, Bass & Bouzouki

Friedrich Nieper

Violine

Jana Schirmacher

Gesang & Percussion

Andreas Thiele

Dudelsäcke & Whistles

Thomas Riedel

Gitarren, Bass & Gesang 



(Mit den Pfeiltasten könnt ihr euch den ganzen Kirchenraum ansehen. Viel Spaß!)

... und das sind wir

Als Andreas Thiele vor einigen Jahren einen runden Geburtstag feierte, war der Saal mit umtriebigen Musikern unterschiedlicher Genres gefüllt.

Wir packten unsere Instrumente aus und musizierten einfach drauf los. Auf den Notenständern lagen die Akkordmuster und Abläufe verschiedenster traditioneller irischer und schottischer Stücke - sogenannte Session-Tunes. Bei dem rasanten Tempo waren wir froh, nicht den Anschluss zu verlieren.

Andreas spielte alles auswendig und man dachte, wie speichert der das nur alles!!!!

Der Abend blieb uns lange in Erinnerung.

 

Und eines Tages entstand da eine Idee: Lasst es uns noch einmal probieren... und so geschah es - wir gründeten eine Band!

 

Diese Musik ist viel zu schön, um als Notenmaterial zu verstauben - und so trafen wir uns zu gemeinsamen Proben.

Bald fanden wir auch einen Gruppennamen: "Planxty Irwin". Die Bezeichnung geht auf den irischen Komponisten Turlough O'Carolan zurück. Er erfand im 17. Jhd. unzählige Planxtys, das sind Stücke - ursprünglich für Harfe komponiert, die der Meister als musikalische Grußbotschaften seinen Gönnern und Freunden widmete.

Foto: Torsten Schumacher
Foto: Torsten Schumacher

Diese Kompositionen und andere traditionelle Jigs und Reels haben uns inspiriert. Wir schrieben wie besessen unzählige Arrangements für unsere Besetzung, so dass die Folgezeit von intensiven Proben geprägt war. So stellten sich die ersten Konzerte ein.

 

Noch heute suchen wir neue Lieder für die Band und arrangieren sie für unsere Besetzung mit einem authentischen Klang.

 

Ende 2018 hat sich Jörg Ratai unserer musikalischen Vereinigung angeschlossen.

Er spielt sehr virtuos auf der Stahlsaiten-Gitarre und greift als Multiinstrumentalist auch zum E-Bass.

 

In manchen Sessiontunes lässt er auch seine irische Bouzouki erklingen, wodurch unser heutiges Klangbild eine wundervolle Farbigkeit und Abwechslung verliehen bekommt. 

Foto: Sylvia Pudel
Foto: Sylvia Pudel

In unserer Gruppe existierte schon lange der Wunsch die irischen und schottischen Balladen spielen und auch singen zu können. Wir waren ja vorwiegend eine Instrumentalband.

Zufällig kam es zum glücklichen Zusammentreffen mit  Jana Schirmacher... 

und wieder war es auf einem Geburtstag. Jana wollte für ihre Schwester einige Lieder singen und fragte uns, ob wir sie auf unseren Instrumenten begleiten würden.

 

 

Von ihrer glockenklaren Stimme waren wir sofort begeistert und so kamen wir der Verwirklichung unseres Traumes, Balladen in unser Programm zu integrieren, sehr viel näher. Jana ist der Kopf unserer Band und hat für die Lieder immer gute Ideen, sie ist der Gute-Laune-Pool in der oft anstrengenden Probenarbeit und untersetzt manchmal die rasanten Session-Tunes mit allem was klappert und perkussive Klänge entstehen lässt.

Foto: Viktoria Kühne
Foto: Viktoria Kühne

Tommi Riedel ist ein Urgestein der Liederszene und spielt in der Band die Konzertgitarre und greift hin und wieder zum Fretlessbass. Bei manchen Songs singt er, oder sorgt mit der Maultrommel für einen brummenden sonoren Rhythmus.

 

Seine Stimme mischt sich gut mit der von Jana, was dem Gesamtgefüge unserer Musik einen Reiz verleiht.

Nicht unwesentlich leben die Songs aber auch vom Blickaustausch beider ...

 

Tommi sitzt abends oft vor einem Wust von Notenpapieren und denkt sich für Lieder und Instrumentalstücke die Arrangements aus, die er dann in den Proben bereitwillig zerpflücken läßt.

Musik ist eben auch Teamwork und jede Stimme fordert ihr Recht.

Foto: Sylvia Pudel
Foto: Sylvia Pudel

Was wäre Irish-Folk ohne Violine?

 

Friedrich Nieper hat das geigerische   Handwerk von Kindesbeinen auf gelernt. 

Er spielte in zahlreichen Orchestern, hat ein gutes Gefühl für Lieder und zaubert die unglaublichsten Verzierungen in die Töne,

sodass es eine wahre Freude ist, ihm zuzuhören.

Friedrich ist bei den Dingen, die er macht, ganz zu Hause und setzt den Arrangements immer das geigerische i-Pünktchen auf.

Mit Witz und einer ganzen Portion Professionalität spielt er die Melodien schnell, schneller und am schnellsten... und ist übrigens der Einzige, der dabei keine Seitenstiche bekommt.

Der klassische Einfluss von Friedrichs Violine bringt Lust und Spielfreude in unsere Musik.

Foto: Sylvia Pudel
Foto: Sylvia Pudel

Foto: Anne König
Foto: Anne König